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Warum backe ich selber Brot

  • Reto
  • 11. Mai 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Mai 2024




Warum backe ich selber Brot?

Zu unserem Brot und wie ich dazu kam.

Ich möchte mal einen Gedanken Anstoß wagen.  Die Schweiz 🙂  Wir sind eine klare Brot-Nation, und lieben Brot in allen Variationen. Brot hat seit sehr langer Zeit bei uns einen alltäglichen Platz eingenommen auf dem Essenstisch.

Übrigens: (Das älteste in der Schweiz ganz erhaltene Brot stammt aus Twann (um 3530 v. Chr.) und wurde am 27. Februar 1976 gefunden)

Also, Brot ist schon sehr alt. 

Keine Frage, auch ich habe mich an das tägliche Frühstück mit dem feinen, frischen Brot jeden Tag gefreut. Vor allem wenn ich es selber gebacken hab. Ich bin generell jemand, der vieles oder das meiste selber macht… oder zumindest immer denke ich kann es selber machen…Ich habe vieles, einmal gemacht um zu sehen was es heißt und bedeutet es selber zu machen. Ich habe Käser gelernt und vielleicht ist das von da her, dass ich so fürs Essen eine Begeisterung habe… Ich frage mich oft, warum ich nicht Koch geworden bin.

Das Brot, das ich anfangs gebacken habe, war für mich immer eine super Sache, denn alleine das selbst gebackene war ja schon besser, weil es eben nicht aus dem Regal kam. Das Rezept das ich bis vor kurzem noch gebacken habe, ist ein Brot Teig den ich (Rezept geb ich unten bekannt) mit einem Frisch-Sauerteig-Anstellgut zubereitet habe, und Ihn jeden Tag 3 mal aus dem Kühlschrank genommen, und ihn gefaltet habe, und wieder abgedeckt und in den Kühlschrank gestellt habe. Nach dem dritten oder sogar vierten Tag wurde der Teig sehr geschmeidig und locker. Durch die natürliche und langsame Gärung, mit nur 1 Gramm Hefe, hat der Teig eine sehr luftige und lockere Struktur bekommen und bildet sehr schöne Blasen im Brot.


Also habe ich mich mit dem Brotbacken sehr gut auseinandergesetzt und verstanden, was das ist. 

Jetzt bin ich auf eine neue Herausforderung gestoßen Keto (Kohlenhydrat-arme und Fett-reiche Ernährung) und merke, was es heißt, ohne Mehl zu backen. Brot backen, wie bis anhin, also mit Mehl heißt, mit einer Reaktion von einem Hefepilz und Guten. 

Das haben wir in der Ketogenen Ernährung eben nicht und wir müssen auf das klassische Backpulver zurückgreifen, was sich in der Vielfalt eben ein wenig einschränkt.  

Heute Backe ich vor allem Brötchen, die aus einer Mischung Mandelmehl

und Leinsamen ist.


Hier findest du die Zutaten, und gleich unterhalb geht es mit punkt 1 los. Ich wünsche gutes Gelingen beim Nachmachen. Mit den Mengen der Mandeln und den Leinsamen kann man variieren.

Mandelmehl (nicht entölt) aber feingemahlen.    150 gr

Leinsamen feingemahlen 100 gr

Flohsamenschalen Pulver sehr fein mahlen         30 gr

Nutritional Yeast                                                    20 gr

Salz                                                                         9 gr

Eier                                                                         4 St

Wasser                                                               300 ml

Backpulver                                                            10 gr

Zum Bestreuen nehme ich Sesam und Hanfsamen.

  1. Den Backofen vorheizen auf 170 bis 180 Grad, und eine sehr kleine Schüssel mit etwas Wasser unten in den Ofen stellen, das einen Dampf erzeugt, sodass die Brötchen besser aufgehen.

  2. Alles sehr fein mahlen in einem guten Allzweckmixer.

  3. Das Wasser und die Eier mit dem Mixer verquirlen und zu den trockenen Zutaten hinzugeben

  4. Gut durchrühren und 2 bis 5 Minuten abwarten bis sich die Flohsamenschalen das Feuchtigkeit aufgesogen haben und der Teig eine Konsistenz bekommt wo man Brötchen formen kann

  5. Auf einem Backblech mit Backpapier ausgelegt, die Brötchen anordnen und mit den Toppings bestreuen

  6. Das Blech in den Ofen schieben

  7. Backzeit 27 Minuten

  8. Die Brötchen bestmöglich auf einer Ablage abkühlen lassen wo kein Dampf unter den Brötchen entstehen kann, da sonst die Brötchen schlabbrig werden

  9. Abgekühltes Brötchen aufschneiden und langsam Toasten 

Da ich heute ein ketogene Ernährung genieße ohne Kohlenhydrate, backe ich ausschließlich nur noch diese ketogene Brötchen in allen Varianten. 

Ab und an (2 bis 3 mal) gönne ich mir in meinem selbstgebauten Pizzaofen natürlich angefeuert mit Holz, eine Pizza. das gehört dann zu den Cheat Days 🙂 die, wenn ich mal einen mache, aber richtig geniesse


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